2. Woche am Floor + Gastfamilie

Hallo meine Lieben,

HAAAAAALBZEIT ist angesagt. Ich kann es eigentlich noch gar nicht glauben, dass jetzt wirklich schon die Hälfte meiner Zeit in Amerika vorbei ist. Ich hab jetzt schon so viele neue Dinge gelernt und bin schon so gespannt was noch so kommen wird.In meinem letzten Blog hab ich euch ja versprochen, dass ich natürlich von meiner 2. Woche am Floor berichte und auch von meiner Gastfamilie erzähle und das werde ich auch jetzt.

Meine 2. Woche am Floor war richtig lehrreich.Ich hatte jeden Tag mindestens eine Kundin meistens sogar 2. Meine erste Kundin am Montag kam zu einer Reklamation. Sie war 10 Tage zuvor bei uns im Salon bezüglich einer Farbe, doch leider wurde diese zu dunkel. Damit wir das Farbergebnis heller bekamen, machten wir Strähnen am Oberkopf und an den Seiten. Leider hatte die Dame nicht lange Zeit, darum konnte ich leider kein nachher Foto machen. Am Nachmittag kam dann noch eine Kundin zum One Length.

Am Dienstag hatte ich am Vormittag Theorie und am Nachmittag kam dann eine wirklich nette Dame zu mir zum Ausföhnen. Sie hatte von Natur aus sehr dickes, krauses, lockiges Haar, darum war es gar nicht so einfach wie es sich anhört. Doch mit dem Super Skinny Serum und dem HydroCream Whip von Paul Mitchell, habe ich ein super schönes Ergebnis zusammengebracht. Zum Schluss verwendete ich noch das Glätteisen, da sie sehr viele Haare hatte und sie sich ein bisschen weniger Fülle wünschte. Ich brachten auch noch einen kleinen Schwung in die Spitzen, damit es nicht zu streng wirkte.

nachher Foto
nachher Foto

Am Mittwoch hatte ich am Vormittag Theorie und am Nachmittag war dann einer meiner 2 Highlights dieser Woche. Ein Mädchen kam zu uns in den Salon mit virgin hair bis zu den Kniekehlen. (virgin hair= chemisch unbehandeltes Haar, d.h. ungefärbt ohne Dauerwelle oder sonstigem) Ihr Wunsch war es ihre Haare komplett bis zu den Schultern abzuschneiden. Doch was besonders daran war, sie wollte es in Zöpfen abgeschnitten haben, so dass sie es spenden konnte. Das machte ich dann auch und so sah das Endergebnis nach dem fertigen Haarschnitt aus. Ihr könnt auch gerne bei meiner Instagram Page vorbeischauen, da habe ich auch ein Video gepostet wie wir die Haare abschneiden. https://www.instagram.com/hasenberger.c/?hl=de

vorher Foto
nachher Foto

Am Donnerstag war ein entspannter Arbeitstag. Eine Dame kam zum Ansatz nachfärben.Leider hatte sie einen sehr starken Haarausfall darum verwendeten wir Tea Tree Scalp Care Anti-Thinning Root Lift Foam um dem Haar Volumen und Fülle zu geben. Am Nachmittag hatte ich dann keine Kunden mehr, also übte ich an einem Puppenkopf den Haarschnitt „Triangular Layers“

vorher
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nachher
nachher

Ja und dann war auch schon Freitag, wo mein 2. Highlight für die Woche war. Eine Dame kam zu mir, die sich ein natürliches Balayage wünschte. Für alle die nicht wissen was das ist: diese Farbtechnik verspricht einen natürlichen Verlauf von einem helleren Farbtun in den Spitzen zu einem dunkleren Ansatz. (so wie am Bild zu sehen ist) Zuerst blondierte ich ihre Haare in der balayage Technik auf und veredelten dass ganze dann noch mit einer Tönung, um das ganze natürlich wirken zu lasse. Ich muss ehrlich sagen, ich bin richtig stolz auf meine Arbeit, da das meiner Meinung nach einer der schwierigsten Farbtechniken ist. Man muss sehr exakt arbeite, damit keine Kanten entstehen und ich hatte echt ein bisschen Angst davor es nicht natürlich hinzubekommen. Aber meine Befürchtung war unbegründet.

vorher
nachher

Das wars auch schon von meiner 2.Woche am Floor. Jetzt noch ein paar Worte zu meiner Gastfamilie. Ich hatte wirklich sehr großes Glück mit meinem neuen Zuhause, ich könnte mir wirklich nichts besseres wünschen. Ich wohne bei Beth, dass ist meine Gastmutter, die eine 14 jährige Tochter hat die Ella heißt. Auch einen Hund haben Sie, der, wenn er will, auf den Namen Abby folgt. Alle sind wirklich super nett und nehmen mich richtig in der Familie auf. Wir kochen oft zusammen fürs Abendessen oder unternehmen Ausflüge. Bei ihnen Zuhause hab ich meinen eigenen Wohnbereich, ein kleines Wohnzimmer, mit einem kleinen Bad und einem Schlafzimmer. Meine Gastfamilie wohnt im Stock ober mir, wo auch die Küche ist und die Tür zum Garten. Was das Beste an dem ganzen Haus ist, dass alles klimatisiert ist d.h. auch wenns draußen 37 grad hat ist es drinnen angenehm kühl. McLean, der Vorort von Washington, wo ich wohne, ist eine Art Luxusgegend und es ist richtig heimelig hier. Natürlich steht in jeder Hauseinfahrt ein Basketballkorb und alle Nachbarn sind richtig nett, sprechen einem z.B. bei der Bus Station einfach an, man fühlt sich hier richtig zuhause.

die Busstation von der ich jeden Tag aus in die Arbeit fahre
Hund Abby + leckere Gnocci mit Pesto

Das wars schon wieder von meiner Woche am Floor und meiner Gastfamilie.Ich würde mich freuen, wenn ihr nächsten Dienstag auch wieder vorbei schaut, da werde ich euch erzählen warum ich seit meinem 2 Lebensjahr schon John Paul DeJoria, den Mitgründer von Paul Mitchell, kenne und ich erfährt, warum ich am 4.Juli nicht arbeiten war!

stay positive  ❤︎

ps.: was ich noch vergessen habe zu zeigen sind ein paar Bilder von Washington. Wenn ihr mehr sehen wollt, könnt ihr gerne bei meiner Facebook Page
https://m.facebook.com/clarissa.hasenberger
vorbei schauen, da habe ich noch ein Paar gepostet.

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